Die Arbeit nimmt einen signifikanten Stellenwert in der menschlichen Erfahrung ein. Wir haben dadurch Fortschritt & Herausforderungen geschaffen: Internet, künstliche Intelligenz, Klimawandel. Bei der Zukunft der Arbeit geht es also nicht mehr nur darum, dass sie erledigt wird.
Es geht darum, wie Menschen begeistert ihr kreatives Potenzial einbringen können. Wie ihre Tätigkeit sinnstiftend und nachhaltig gestaltet werden kann. Und welche Organisationsformen und -kulturen Veränderungen herbeiführen.
Es ist ganz schön viel los in unserer Welt. Was heute ist, muss morgen nicht mehr sein. Deshalb ist es wichtig, sich darauf einzustellen: Die O'Reilly Studie der Stanford University, der University of California und der Santa Clara University zeigt, dass die Organisationen erfolgreich am Markt sind und zufriedene Mitarbeitende haben, die eine besonders anpassungsfähige Kultur leben. Das bedeutet, neue Möglichkeiten schnell zu erkennen und aus ihnen disruptive Perspektiven zu entwickeln. Dadurch wächst die Organisation und ihre Teams an ihren Herausforderungen, anstatt an der Überforderung zu scheitern.
Eine starke kulturelle Bindung in einer Organisation ist essentiell für den Erfolg der Organisation. Das zeigt eine Studie des Gallup Management Journals. Mitarbeitende, die eine starke Bindung zur Organisation haben, sind produktiver und bleiben länger Teil der Organisation. Vor allem bringt eine starke Kultur aber auch eins: Mehr Ideen und Kreativität in die Organisation. Denn Mitarbeitende bringen in starken Organisationskulturen nicht nur selbst mehr kreative Ideen ein, sondern sie entfachen auch das kreative Potential ihrer Teamkolleg:innen. So wird eine starke Organisationskultur Treiber für mehr Kreativität und schlussendlich für eine erfolgreiche Organisation.
Eine Studie der Harvard Business School mit über 300 Organisationen zeigte, dass 20 bis 35 Prozent der wertschöpfenden Arbeit von 3 bis 5 Prozent der Mitarbeitenden kommt. Diese wenigen Prozent müssen zu Einzelkämpfern werden, wenn Teams in der Organisation nicht richtig funktionieren. Deshalb ist es wichtig, nicht nur einzelne Menschen sondern vor allem Teams zu fördern. In dem groß angelegten Projekt Aristotle von Google beobachteten Forscher:innen hunderte Teams und entdeckten Erfolgsmuster durch die im Team gelebten Normen. Man stellte fest, dass Empathie im Kontext von psychologischer Sicherheit unabdingbar in Teams ist. Am Ende braucht es also eine Organisationskultur, in der es nicht um Einzelkämpfer:innen sondern um Teams geht.
Gegründet an der Universität der Künste, ist Intraprenör ab Tag eins eigenfinanziert und profitabel. Die Gründer:innen sind 2013 gerade einmal Anfang 20.
New Work, Design Thinking, Generation Y und Startups konnten wir für eine (noch) angestaubte deutsche Unternehmenswelt öffnen. Aus Werkstudierenden wurden erste Mitarbeitende. Wir zogen von der angesagten Torstraße in die experimentelle Alte Münze, direkt in das Herz Berlins.
Unsere Erfahrung wächst mit mehr und mehr Kund:innen. Für Experimente im eigenen Unternehmen erhalten wir Aufmerksamkeit, dazu zählen die Vier-Tage-Woche und eine Zero-Email-Policy. Schließlich wird Intraprenör ausgezeichnet mit den wichtigsten Preisen für die Zukunft der Arbeit.
Wir sind nach außen vielleicht erwachsen geworden, doch nach innen hungrig wie nie zuvor. Die Post-Corona-Zeit bringt uns zahlreiche neue Themen auf den Tisch. Zeitgleich wächst unser Team auf über zehn begabte Berater:innen. Im Netz immer präsenter knacken wir 2021 auch die eine Millionen Umsatz mit einer Gewinnmarge von über 30%. Im verflixten siebten Jahr sind wir weiterhin eigenfinanziert und stabil am wachsen.